Facebook Retargeting

Facebook Retargeting

Facebook Retargeting oder Remarketing bedeutet, dass ein Lead, der bereits eine Ad in einer deiner Kampagnen geklickt hat, wiederholt mit für ihn passenden Angeboten (Facebook Retargeting Ads) angesprochen wird. Dies ist nicht nur innerhalb von Facebook Kampagnen sondern auch z.B. als Remarketing mit Google Display Anzeigen möglich.

Warum Retargeting?

Gemäß der 7-Kontakte-Regel benötigst du mehrere Touchpoints, um einen Lead zum Kauf zu überzeugen. Entsprechend entsteht nur ein sehr kleiner Teil deiner Umsätze spontan durch den ersten Klick auf deine Anzeige. Den größten Teil deines Geldes verdienst du also im Remarketing. Das bestätigt auch Facebook-Marketing-Experte Dawid Przybylski.

Gleichzeitig sind E-Mailmarketing oder Anzeigen in Displaynetzwerken viel günstiger als PPC bei Facebook. Daher lohnt es sich auch Remarketing außerhalb des Facebook-Kosmos zu betreiben.

Du kennst das sicher bereits als Kunde: Du schaust dir die roten Sneakers bei Amazon an und bekommst nun das gleich Produkt in Blogs, auf News-Seiten oder sonst wo im web angezeigt. Auf der Seite des Marketers bietet Retargeting viele Vorteile:

  • Mehrfache Ansprache des Interessenten führt zu einer höheren Auftragswahrscheinlichkeit.
  • Geringere Kosten, da du nur für Klicks von Interessenten zahlst.
  • Beginn und Ende der Ausspielung sind einstellbar.

Ohne Retargeting bleiben 98% Umsatz auf der Strecke

Facebook Retargeting
Grafik: KlickTipp

Laut einer Studie von Salesforce kaufen nur 2% deiner Kunden beim ersten Kontakt. 3% kaufen beim zweiten und 5% nach dem dritten Kontakt. Der größte Teil des Umsatzes (80%) erwirtschaften die Marketer, die Ihre Kunden fünf bis zwölf mal zum gleichen Produkt ansprechen. Laut einer Studie von LinkedIn gilt die 2% Abschlussquote übrigens auch für Kaltanrufe.

Wenn du es nicht schaffst, deine Kunden mehr als nur einmal anzusprechen, dann lässt du 98 Prozent deines Umsatzes einfach liegen.

Daher solltest du teuer akquirierte Interessenten auch außerhalb deiner Webseite bzw. der Landingpage des Vendors wiederholt ansprechen. Diese Form des Marketings nennt man Retargeting oder Remarketing. Laut dem Fachmagazin marktforschung.de solltest du bis zu 40 Prozent deines Marketingbudgets für Retargeting-Maßnahmen nutzen.

Es kommt aber nicht nur auf die Häufigkeit der Ansprache an. Gemäß der Studie von Li et. al. aus dem Jahr 2020 ist der Zeitpunkt der Ansprache mitentscheidend. So empfinden Kunden, die sehr früh ein weiteres Mal angesprochen werden, dies offenbar als zu aggressiv. Wenn du deine Remarketing-Anzeigen jedoch erst nach zwölf Stunden abfeuern lässt, steigt die Conversionrate deutlich an.

Facebook Retargeting einrichten

Wenn du Retargeting ausschließlich innerhalb von Facebook Ads nutzen möchtest, kannst du eine Custom Audience mit Leads targetieren, die mit deinem ersten Post interagiert haben. So könntest du eine Video Ad schalten und eine Custom Ausdience aus allen bilden, die das Video zu mindestens 50% geschaut haben. Oder du nimmst alle als Zielgruppe, die dir ein Like gegeben haben. An diese kannst du nun weitere Remarketing Anzeigen ausspielen. Zudem kannst du einen statistischen Zwilling in Form einer Lookalike Audience erstellen, um die Zielgruppe zu vergrößern.

Anders herum kannst du aber auch Leadlisten (z.B. aus deinem CRM oder deinem E-Mail-System) hochladen, um im Anzeigen Manager eine Custum Audience zu erstellen, die du nun auch über Facebook bespielst. Das lohnt sich insbesondere auch bei deinen LinkedIn Kontakten, da die Preise von LinkedIn Ads aktuell bis zu zehn Mal höher sind.

Um ein Remarketing deiner Facebook Ads außerhalb von Facebook zu bewerkstelligen benötigst ein Facebook Retargeting Pixel oder einen Lead Magnet. Während ein Vendor dieses einfach auf der Verkaufs- und Bestellbestätigungsseite einbauen kann, musst du als Affiliate in die Trickkiste greifen, um deine Pixel zu setzen. Diese Varianten bieten sich an:

Retargeting Tools

Der einfachste Weg, beliebige Retargeting Pixel zu setzen, geht über ein Tool wie ConvertLink. Der Dienst zur Linkkürzung ist in der Lage während der Weiterleitung automatisch Pixel auszuspielen, um Interessenten (warme Leads) zu tracken. Hierzu gibst du lediglich den Affiliatelink und deine Retargeting Pixel im Backend von Convertlink ein. Das geniale: Du kannst mehrere Pixel setzen. Also nicht nur den Facebookpixel, sondern auch den deines E-Mail-Systems, von Display-Netztwerken uvm. Du erhältst im Anschluss einen gekürzten Link, den du in deinen Kampagnen einträgst.

Jeder Lead, der deine Werbung klickt, erhält so einen Cookie, den du für dein Remarketing über Facebook, Google-Display usw. nutzen kannst. So kannst du beispielsweise eine Menge Geld sparen, wenn du in LinkedIn Ads diesen Link mit deinem Facebook Pixel ausspielst und deine LinketdIn Kontakte zukünftig (mit geringeren Klickkosten) bei Facebook kontaktierst.

Im Grunde genommen kannst du mit Hilfe von ConvertLink deine Kontakte von überall in eine beliebige Custom Audience eines beliebigen Netzwerks bekommen.

Eigene Verkaufsseite

Diese Variante ist relativ aufwendig und nur dann sinnvoll, wenn der Vendor einen Affiliatelink direkt auf die Bezahlseite (Cartpage) anbietet. In diesem Fall kannst du selbst eine Verkaufsseite gestalten und die Bestellbuttons direkt mit der Bezahlseite verlinken.

Der Vorteil: Du bist absolut flexibel und kannst beliebige Facebook Remarketing Pixel und Cookies von anderen Plattformen (z.B. Google Display) einbinden. Auch Autoresponder wie Klick-Tipp oder CRM-Tools wie Hubspot bieten ein Tagging über eigene Pixel für das Remarketing – in dem Fall per E-Mail – an.

Squeeze Page mit einem Lead Magnet

Anstatt das Affiliate Produkt direkt zu bewerben, kannst du ein eigenes Feebie nutzen. Das kann ein Whitepaper oder ein kleiner Onlinekurs sein. Beides ist schnell erstellt, sollte aber einen direkten Bezug auf das Problem haben, dass du mit den Affiliate Produkten lösen wirst. Hierzu bietest du auf einer Webseite dein Freebie gegen Abgabe der E-Mail-Adresse an. So kannst du Interessenten per E-Mail-Kampagnen nach und nach zu verschiedenen Produkten passend zum Thema informieren.

Der Vorteil: Du investierst nur einmal in PPC und kannst im Nachgang kostenlos per E-Mail werben.

Natürlich lädt nicht jeder dein Freebie runter. Daher mein Tipp: Versehe deine Seite gleichzeitig mit den Retargeting Pixeln von Facebook, Google Display und allen anderen Kanälen, die du jetzt oder in Zukunft nutzt. So baust du dir gleichzeitig eine E-Mail-Liste und auch Custom Audiences bei deinen Netzwerken auf für ein zielgerichtetes und kostenoptimiertes Retargeting auf.

Wenn du noch nicht so fit bei der Webseitenerstelung und dem Einbesten von Pixeln bist, kannst du alternativ einen Webseitenbaukasten (z.B. Wix) oder einen Landingpagegenerator nutzen. Zur Verlinkung nimmst du dann einfach ein Tool wie ConvertLink, dass die Pixel schon bei der Weiterleitung auf deine Squeeze Page setzt.

Als Leadmagnet bietet sich insbesondere ein kleiner Onlinekurs an, weil die meisten Kursplattformen (wie Coachy) direkt einen Landingpagegenerator und ein E-Mail-Kampagnentool mit an Bord haben. So sparst du Zeit und Geld. In diesem Beitrag findest du aber auch weitere Lead Magnet Beispiele.

Facebook Retargeting Pixel beim Vendor einreichen

Nur die allerwenigsten Vendoren sind bereit, deinen Pixel auf ihren Seiten einzubetten. Neben dem enormen Aufwand fürchtet der Produktanbieter DSGVO-Probleme und die Verwendung der eigenen Zielgruppe als Custom Audience für Wettberbskampagnen. Dennoch gibt es Ausnahmen von der Regel (z.B. Klick-Tipp baut deinen Pixel für dich ein) und eine Frage hat noch niemanden geschadet.

Welche Arten von Retargeting gibt es?

Hier sind einige der gängigsten Arten von Retargeting im Onlinemarketing:

  1. Suchmaschinen-Retargeting: Diese Methode verfolgt Benutzer, die bestimmte Keywords in Suchmaschinen eingeben, und zeigt ihnen dann Anzeigen auf anderen Websites, die sie besuchen.
  2. Website-Retargeting: Hierbei werden Benutzer, die Ihre Website besucht haben, mit Anzeigen verfolgt, die auf anderen Websites angezeigt werden.
  3. Social Media Retargeting: Diese Methode nutzt die Daten von sozialen Netzwerken (nicht nur Facebook), um Benutzer mit Anzeigen zu verfolgen, die auf sozialen Plattformen oder anderen Websites angezeigt werden.
  4. Video-Retargeting: Diese Methode spricht Benutzer an, die Online-Videos angesehen haben, und zeigt ihnen dann Anzeigen auf anderen Websites oder in sozialen Netzwerken an.
  5. E-Mail-Retargeting: Hierbei werden Benutzer, die Ihre E-Mails öffnen oder darauf klicken, mit Anzeigen verfolgt, die auf anderen Websites oder in sozialen Netzwerken angezeigt werden.

Die einfachste Methode für Remarketing läuft über einen Remarketing-Pixel. Einen solchen Pixelcode bekommst du z.B. von Facebook, Google oder Pinterest. Du baust den Pixelcode auf deinen eigenen Seiten ein oder du nutzt ein Redirect-Tool, um den Code auszuspielen, bevor die Weiterleitung auf die Verkaufsseite des Vendors erfolgt. Nun kannst du an die so getagten Interessenten weitere Werbung ausspielen. 

Königsdisziplin E-Mail-Retargeting

Laut KlickTipp bietet kein anderer Marketingkanal bietet dir so hohe Kaufraten wie E-Mail-Marketing – im Durchschnitt 10,2 Prozent. Der Return on Invest (ROI) von E-Mail-Marketing ist mit durchschnittlich 4224 % der mit Abstand höchste aller Marketingkanäle. Jeder Euro, den du in E-Mail-Marketing investierst, bringt dir mehr als 40 Euro. Woran liegt das?

Retargeting E-Mail
Kaufraten im Vergleich | Grafik: KlickTipp

Zum einen an der geringeren Aufmerksamkeit in Social Media. Dort buhlen unzählige Werbeeinblendungen und Content-Schnipsel um die flüchtige Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe. In deinen E-Mails bestimmst nur du den Inhalt. Dort musst du mit niemandem konkurrieren. Während deine Empfänger deine E-Mails lesen, schenken sie dir und deiner Botschaft ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.

Ein weiterer Grund liegt in der Notwendigkeit von Cookies im Facebook Retargeting. Mit Einführung der Consentbanner akzeptieren im Schnitt nur noch die Hälfte deiner potenziellen Kunden einen Remarketing-Cookie (in der Regel 3rd-Party). Natürlich gibt es andere Trackingmethoden wie Postview, S2S, Fingerprinting, Session, Common-ID, App-ID. Der Trend der GAFA Unternehmen (Google, Apple, Facebook, Amazon), nur noch im eigenen Teich zu fischen, nimmt weiter zu. Du hast also nur zwei Möglichkeiten: 

  1. Du bleibst im jeweiligen Universum und machst dich komplett abhängig oder
  2. Du sammelst selbst 1st-Party-Daten über deine Kunden und Interessenten

Wenn du es nicht wegen der Unabhängigkeit machst, dann wenigstens, um Zusatzverkäufe zu ermöglichen: Wer sich für Eyeliner interessiert, der benötigt auch Nagellack! Willst du wirklich für jedes Produkt eine eigene Anzeige schalten? Willst du jedes Mal Facebook für den Klick ein paar Euro in denn Klingelbeutel werden? Das ist wie Miete zahlen. Du kannst deinem Vermieter ein Leben lang Geld in den Rachen werfen, um ein Dach über dem Kopf zu haben. Monat für Monat. Oder du kannst eine Wohnung kaufen. Sobald sie abbezahlt ist, sparst du jeden Monat hunderte oder tausende von Euros. Macht es also nicht mehr Sinn, einen Interessenten für ein erstes Produkt zu gewinnen und ihm dann vollautomatisch und gratis alle weiteren Produkte aus deinem Sortiment anzubieten? 

Bist du Affiliate und bewirbst die Produkte anderer? Dann bekommst nicht du die Leads, sondern der Vendor. Das gleiche gilt für Verkäufe über Amazon. Ist Amazon der Verkäufer, wie beispielsweise bei Kindle Büchern, so behält Amazon die Kundendaten für sich. Du bist als Affiliate also zusätzlich abhängig von der Gunst des Vendors. Du musst jedes Produkt, jede Marke neu bewerben. 

Dabei ist es doch mindestens um den Faktor 7 mal leichter einen Zusatzverkauf bei einem Bestandskunden zu platzieren. Je nach Produkt kann dieser Faktor auch das hundertfache betragen.

Und dann ist da noch die enorme Kostenersparnis: Klar, die wiederholte Ansprache von Kunden geht auch komplett über Retargeting bei Facebook oder im Display. Du kannst alles verpixeln. Aber du kannst deine Custom Audience nicht runterladen und außerhalb von Facebook nutzen. Du bleibst abhängig. Und du zahlst für jeden einzelnen Klick – auch im Remarketing!

E Mail Adresse gehört hingegen dir. Du kannst beliebig viele Kontakte anschreiben. So oft wie du willst! Du kannst sie zu beliebig vielen Produkten kontaktieren. Du zahlst nur die Software. Der Versand kostet dich nichts extra!

Aber wie bekommst du nun an die Leads von potenziellen Kunden? Wie bekommst du die Mailadresse von jemanden, der noch nicht bei dir gekauft hat? Der vielleicht Interesse hat, aber noch überzeugt werden muss? Wie bekommst du als Affiliate überhaupt die Kundendaten. Selbst wenn er kauft – du hast ja kein eigenes Produkt und kommst nicht an die Daten. Die bekommt nur der Vendor. Bisher!

Facebook Lead Ads

Du kannst nicht nur Facebook Retargeting Anzeigen schalten, sondern auch direkt E-Mailadressen gewinnen. Facebook Lead Ads funktionieren wie ganz normale Anzeigen. Du kannst zum Beispiel ein Gewinnspiel mit Fragen durchführen oder ganz klassisch einen Leadmagneten wie ein White-Paper bewerben.

Das Besondere: Das Formular wird automatisch mit den Daten des Mitglieds ausgefüllt. Der Interessent spart sich Zeit und Mühe und er braucht insgesamt nur zwei Klicks tätigen. Dadurch ist die Hemmschwelle viel niedriger, als bei herkömmliche Opt-In-Formularen, die du per Hand ausfüllst. Du gehst zudem sicher, dass du die echten und korrekten Daten erhältst.

Darüber hinaus besitzen Marketing-Tools wie KlickTipp eine Schnittstelle zu Facebook Lead Ads. So gelangen die Daten direkt in deinen Verteiler und deine Kampagnen werden automatisch gestartet.

Kindle Strategie

Die zweite Methode, die sehr gut funktioniert, ist die Kindlestrategie. Hier nutzt du die enorme Reichweite von Amazon. Besonders wenn deine Nische bei Google bereits stark besetzt ist, bietet Amazon als drittgrößte Suchmaschine der Welt ein enormes Potenzial gefunden zu werden.

Zunächst einmal benötigst du ein Buch. Das geht sehr einfach im KDP Selbstverlag. Wenn du hier Unterstützung benötigst, empfehle ich dir den Kurs oder das Coaching von Eugen Grinschuk.

Das geniale an der Kindle-Strategie: Du kannst mehrere Einkommen Ströme hierdurch generieren:

  • Über den Buch verkauf selbst. Hier würde ich aber nicht den Fokus setzen.
  • Über Affiliatelinks innerhalb des Buches. Das ist schon interessanter.
  • Über einen Leadmagneten.

Da auch Amazon die Kundendaten nicht herausgibt, benötigst du für die Kindlestrategie zusätzlich einen Leadmagneten. Du verlinkst im Buch auf zusätzliche Materialien. Diese sind in einem Memberbereich wie Memberspot hinterlegt. Auf diese Weise kommst du an die E-Mail-Adresse des Käufers und kannst den eigentlichen Verkauf starten. Das Kindle-Buch ist also ein Trojaner mit einem zusätzlichen Leadmagnet.

Lead Magnet

Damit sind wir bereits bei der dritten und wichtigsten Strategie, dem Leadmagnet. Jetzt fragst du dich vielleicht: Warum so aufwändig? Warum soll ich erst ein Buch schreiben oder einen anderen Leadmagneten erstellen? Kann ich nicht einfach auf meinen Newsletter verweisen?

Ja klar kannst du ein Formular auf deine Webseite setzen und dann Traffic dafür generieren. Jedoch wirst du schnell die Erfahrung machen, dass sich niemand freiwillig zu deinem Newsletter anmeldet. Deshalb musst du über Bande spielen und einen Leadmagneten einsetzen. Den bewirbst du über deine Kanäle und bekommst du die potenziellen Kunden in deinen Funnel.

Was ist ein Leadmagnet und wie funktioniert er? Du kennst das wahrscheinlich von der Messe. An den Ständen gibt es immer Werbegeschenke. Je interessanter die Geschenke, je größer das Interesse auch mal einen Stand zu besuchen, den man eigentlich gar nicht eingeplan hat. Wenn du dir so ein Giveaway abholst, wirst du in der Regel vom Standpersonal angesprochen. Und du gibst gerne deine Visitenkarte raus, weil du ja was geschenkt bekommen hast. Das ist das Gesetz der Reziprozität (Dankesschuld).

Die Kehrseite der Medaille ist die Qualität. Nur weil jemand dein Geschenk einkassiert, heißt es nicht, dass der auch Potenzial für dein Angebot hat. Als ich bei Steelcase gearbeitet habe, war ich immer auf der Orgatec. Dort haben wir uns natürlich auch die Stände der Wettbewerber angeschaut und auch abgegriffen, was wir gebrauchen konnten. Unser Hauptkonkurrent hatte ein Jahr eine Cocktailbar. Was meinst du, wo wir das Standpersonal besonders gerne von der Arbeit abgehalten haben?

Um die Qualität der Leads noch zu erhöhen, kannst du zusätzlich ein Entgeld verlangen. Je höher dieses ist, umso weniger Leads wirst du erhalten. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit des Nachverkaufs umso höher. Ob du ein Freebie verschenkst oder einen kleinen Obulus verlangst, hängt davon ab wie speziell der Leadmagnet ist.

In diesem Artikel findest du Beispiele für gute Leadmagnete.

Fazit

Remarketing über mehrere Kanäle maximiert den Return on Invest aus deinen Werbemaßnahmen um ein Vielfaches. Auch Anfänger können mit Tools wie ConvertLink Facebook Retargeting Pixel von überall setzen. Daher sollte ein zielgerichtetes crossmediales Marketing auch für Affiliate Marketer kein Hindernis mehr sein.

Tipp Wenn du mit Facebook-Marketing Geld verdienen und tiefer in das Thema einsteigen möchtest, empfehle ich dir die Ausbildung von Dawid Przybylski. Kein anderer Facebook-Ad-Experte vermag es seinen einen solch hohen ROI für Affiliateprodukte zu erzeugen. In seinen Kursen vermittelt er Affiliates und Onlinemarketern das Grundwissen und vor allem auch die Strategien und Tricks.

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